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Frankfurter Neujahrsempfang 2020

Zum Beginn einer neuen Dekade fand am vergangenen Dienstag, 14. Januar 2020, der Frankfurter Neujahrsempfang von BEITEN BURKHARDT im Museum Angewandte Kunst statt. Der Einladung in die beliebte Frankfurter Location, wo der Empfang bereits zum sechsten Mal ausgerichtet werden konnte, folgten rund 280 Gäste.

Dr. Detlef Koch begrüßte alle Anwesenden zum neuen Jahr, bevor Philipp Cotta als Managing Partner einen kurzen Rückblick über das Jahr 2019 gab und den Mandanten für die Zusammenarbeit dankte. Die Kanzlei habe ein sehr gutes Jahr gehabt und insbesondere auch das Frankfurter Büro habe die guten Zahlen des Vorjahres noch übertreffen können. Danach blickte er auf das gerade begonnene Jahr und wies auch auf die Feier zum 30-jährigen Jubiläum von BEITEN BURKHARDT im Juni im Palmengarten hin. Das neue Geschäftsjahr werde sicherlich „interessant“, nicht zuletzt wegen unvorhersehbarer politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen weltweit. Detlef Koch fügte einige herausragende Ereignisse des vergangenen Jahrzehnts an – vom Arabischen Frühling über Fukushima bis zu Brexit und Negativzinsen – um zu unterstreichen, wie rasant und einschneidend sich Dinge verändern.

Nach dem Frankfurter Standortleiter hatte Grit Weber, stellvertretende Direktorin des Museums Angewandte Kunst, das Wort. Frau Weber führte die Anwesenden in die seit der Buchmesse laufende Ausstellung „House of Norway“ ein; das Museum hat dafür seine gesamte Ausstellungsfläche Norwegen eingeräumt, dem Ehrengast der Buchmesse 2019. Die Ausstellung versammelt herausragende Positionen aus Kunst, Design, Kunsthandwerk und Architektur. „Museen verbinden Schönheit und Ästhetik mit Wissen“, sagte Frau Weber.

Anschließend sprach Prof. Dr. R. Alexander Lorz, der hessische Kultusminister, über „Das Hessische Bildungssystem im Jahr 2020 – Herausforderungen und Perspektiven“. Der Minister schlug einen großen Bogen, streifte auch europäische und weltweite Themen. Zum „Megathema Bildung“ machte er deutlich, dass die Werte-Vermittlung eine deutlich größere Aufgabe für die Schulen werde. Diversität und Heterogenität der Schüler fordere die Lehrenden heraus. Dabei müsse die Bildungssprache Deutsch gefördert werden. Lorz sprach die notwendige digitale Investitionsoffensive für Schulen an. Die Digitalisierung biete dabei die Chance, individuellere, maßgeschneiderte Aufgabestellungen für Schüler zu entwickeln. Gefördert werde müssten in den Schulen unbedingt Gründergeist und Kreativität, um den Innovationsstandort Deutschland auch in Zukunft fit zu halten. Herausforderungen wie dem Klimawandel müsse man mit Ideen und Zuversicht begegnen, so Lorz, nicht mit Verboten und Verzicht.

Bei Fingerfood und Getränken klang der Abend in angeregter Atmosphäre aus.


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